Dr. Gerd Müller ist seit 2013 Bundesminister für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, 2005-2013 war er Parlamentarischer Staatsekretär im Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz, von 1989 bis 1994 Abgeordneter im Europäischen Parlament und ist seit Herbst 1994 Mitglied des Deutschen Bundestages. Als Bundesminister setzt er sich besonders für den Chancenkontinent Afrika ein. Mit der Vorstellung des Marshallplanes mit Afrika wurde ein umfassendes Handlungskonzept vorgelegt. Müller initiierte den Zukunftscharta-Prozess, die Gründung des deutschen Textilbündnisses sowie die Sonderinitiative EINEWELT ohne Hunger. 2017 erschien "Unfair! Für eine gerechte Globalisierung".
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Murmann Verlag
dem Hunger, der mangelnden Gesundheitsversorgung und dem Klimawandel weltweit entgegenzutreten. Theoretisch. Aber Wissen allein genügt nicht, wir müssen die Augen öffnen und unsere Verantwortung erkennen. Denn brennende Müllhalden, aus denen junge Menschen wertvolle Metalle klauben, und Krankenhäuser, die den Eindruck einer Slumhütte vermitteln: Das ist eine Realität, die wir in unserem Alltag meist nicht sehen - anders als Entwicklungsminister Gerd Müller. Er kennt diese Orte, kennt deren Geschichte und unsere Verantwortung dafür. In "Umdenken. Überlebensfragen der Menschheit" nimmt uns Gerd Müller mit auf seine Reisen fernab des europäischen Wohlstands, erzählt von bewegenden Begegnungen und erklärt, warum sich unsere Handlungen in Europa auf den Rest der Welt auswirken - im Positiven wie im Negativen.
Ein Ort der Besinnung auf das Wesentliche.
Oberstufen-Schüler und Lehrer, Erneuerer.
Eine Welt ohne Hunger ist möglich – Hunger ist Mord.
Wir leben in einem globalen Dorf und es ist mehr Demut angesagt.